c’t uplink 32.2

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Mittlerweile ist die neue Folge von c’t uplink bei Youtube verfügbar!

Die richtige Technik fürs Homeoffice

Mal eben die Firma in die Cloud umziehen? Alle Meetings auf Videokonferenzen umstellen? VPN-Zugänge für jeden? Alles einfacher gesagt als getan. Wie man doch in endlicher Zeit Dienste fürs Home-Office einrichtet und selbst zu Hause gut arbeiten kann, erklären unsere Gäste.

Wer mit sensiblen Kundendaten hantiert, sollte auch in einer Ausnahmesituation wie der aktuellen keine Kompromisse machen. Diese Daten sollten im Unternehmen verbleiben, auch wenn Plattformen wie Microsoft Teams, Zoom oder Google Docs mit einfachen Lösungen locken. Doch das Hochziehen von Alternativen kann oft mühsam sein. c’t Redakteur Jan Mahn hat daher eine Rundum-Lösung gebaut, die Chat, Videokonferenzsystem und Cloudspeicher vereint. Sie lässt sich in weniger als 30 Minuten hochfahren und benötigt lediglich einen Linux-Server mit Root-Zugriff.

Lahmt das wichtige Video-Meeting, weil die Kinder nebenher streamen? Kein Problem – mit den richtigen Routereinstellungen. Wie man Technik- und Netzwerkprobleme im Home-Office, aber auch im Unternehmen in den Griff bekommt, weiß c’t-Redakteur Andrijan Möcker. Er hat auch Tipps für Menschen mit nur schmalbandigen DSL-Anschlüssen.

Es wird noch ein bisschen Meta im c’t uplink: Unser Videoproducer Johannes Börnsen erzählt, wie wir die Sendungen von heise online und c’t aus dem Home-Office produzieren. Zentrale Rolle dabei spielt das Tool Streamyard. Die Produktionsweise hat sich dadurch geändert, aber nicht unbedingt zum schlechten.

Diesmal mit dabei: Johannes Börnsen, Jan Mahn, Andrijan Möcker und Merlin Schumacher

c’t uplink 32.1

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Alles Smart-Home, oder was?

Das Smart-Home setzt sich langsam durch. Seien es kleine Installationen
mit einem Paar smarter Lampen und einer Bridge oder große und aufwendige Systeme mit über 100 Geräten, die alle agieren und reagieren und den Bewohnern das Leben erleichtern sollen. Mehr und mehr Haushalte haben smarte Geräte daheim. Unsere Kollegen Nico Jurran und Stefan Porteck erzählen im Gespräch mit Merlin Schumacher von Ihren Smart-Home-Erfahrungen.

Stefan Porteck etwa, wollte nur ein wenig mehr Komfort beim Öffnen der
Rollläden – heute steuert bei ihm OpenHAB auch die Haustür und auf
Wunsch auch die Kaffeemaschine. Die Sprachsteuerung durch den Google
Assistant kam durch einen Konferenzbesuch – bei dem er einen Google Home bekam – ins Haus und nun will er sie nicht mehr missen.

Nico Jurran ist ein alter Hase im Smart-Home-Geschäft. Er hat zahllose
Protokolle und Systeme durch und kontrolliert unter anderem sein
gesamtes Heimkino per Alexa. In seinem automatischen Zuhause gibt es
abenteuerlich wirkende Konstruktionen, die aber seit Jahren tadellos
funktionieren.

Merlin Schumacher kam über den Wunsch nach flexibler Beleuchtung an das
Thema Smart-Home. Aus ersten Schritten mit einer Hue-Bridge wurde später
das Projekt c’t Smart-Home, welches flexible und datenschutzfreundlich
ist. Privat hat aber der Komfort gesiegt und neben dem Google
Sprachassistenten ist noch eine proprietäre Heizungssteuerung integriert.

Wir besprechen, was gut und was schlecht funktioniert und wie sie die
Automatiken in ihrem Heim umgesetzt haben. Dabei geht es nicht um
pauschale Lösungen, denn ein Smart-Home ist so individuell wie das
Zuhause. Im Gespräch geht es auch um die Vor- und Nachteile fertiger
Systeme von Herstellern oder offener, die oft viel Programmierarbeit machen.

c’t uplink 32.0

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Fritzbox pimpen, Hackintosh basteln, Hololens 2 anfassen

Statt aus dem Studio kommt c’t uplink diesmal aus dem Home-Office; mit spannenden Themen: Andrijan Möcker hat herausgefunden, dass die günstige Fritzbox 7520 (1&1-OEM-Model, gebraucht 40 bis 70 Euro) hardwaremäßig identisch ist mit der Fritzbox 7530 (neu rund 120 Euro). Mit ein bisschen Software-Gefriemel lässt sich aus der 7520 leicht eine 7530 machen – und hat dann auf einmal vier Gigabit-Ethernets-Ports und USB 3.0 statt 2.0.

Benjamin Kraft hat aus dem c’t-Allrounder-PC-Bauvorschlag einen Hackintosh gemacht und macOS Catalina (10.15.3) installiert. Im Uplink berichtet er, wie das Teil in der Praxis funktioniert und was es damit noch für Probleme gibt. Erstaunlich: Der Rechner treibt bei der CPU-Performance teils sogar den achtmal so teuren Mac Pro vor sich her.

Mit dem potenziellen Windows der Zukunft hat sich Jan-Keno Janssen beschäftigt: Er hat Microsofts AR-Headset Hololens 2 getestet, auf dem ein „Spatial-Computing“-Windows-10 läuft. Programme laufen hier nicht in 2D-Fenstern, sondern auf Wunsch auch in 3D-„Hologrammen“, die man frei in der echten Welt anordnen kann. Das klappt erstaunlich gut und ist erstmals auch intuitiv mit den Händen bedienbar und anfassbar.

c’t uplink 31.9

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Linux-Kernel

Heute in c’t uplink geht’s um den Motor von Linux-Distributionen: Den Linux-Kernel. Unser Kernel-Experte Thorsten Leemhuis legt bei c’t eine kleine Schaffenspause ein – doch bevor er seine Auszeit antritt, spricht er nochmal mit uns in c’t uplink ausführlich über sein Spezialthema.

In der Sendung erklärt Thorsten, was alles im Linux-Kernel steckt und welche Funktionen er im Betriebssystem ausübt. Ein großer Unterschied zu Windows ist die Einbindung von Gerätetreibern: Das führt dazu, dass ein aktuelles Linux in der Regel schon alles von Haus aus mitbringt, um mit dem Gros von Hardware zu harmonieren. Andererseits ist es häufig eine ziemliche Friemelei, wenn der neue WLAN-Stick oder Grafikchip erstmal nicht erkannt wird. Genau dann ist es hilfreich, sich mal näher mit dem Kernel zu beschäftigen und auf die Versionsnummer zu schauen.

Zum Schluss gehts um die aktuellen Entwicklungen im Kernel: Woran bastelt die Community gerade? Wieso ist das Dateisystem ZFS so ein Streitthema? Und warum findet Thorsten eigentlich BPF so spannend?

c’t uplink 31.8

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Datenschutz unter Android, CPUs für Photoshop & Co. und DNA-Datenanalyse

“Für Fotobearbeitung brauche ich eine sehr schnelle CPU!“ – stimmt das? In der neuen c‘t 7/2020 haben wir uns angeschaut, wie viele Kerne für Bild- , Video- oder Audioproduktion wirklich sinnvoll sind. Unser Bild- und Videobearbeitungsexperte André Kramer weiß, warum ein 64-Kerner für Photoshop oft fast nichts bringt. Gerade bei der Audiobearbeitung macht Windows einem manchmal einen Strich durch die Rechnung und begrenzt die Menge der verfügbaren CPUs auf 14. Videobearbeitung hingegen gewinnt bei einigen Vorgängen deutlich.

Wer seine DNA sequenzieren lässt, bekommt von den Dienstleistern Rohdaten der eigenen Erbinformation. Diese mehrere MByte großen CSV-Dateien sind mit klassischen Tabellenkalkulationen nicht in den Griff zu bekommen. Mit ein bisschen Programmierkenntnissen und Python kann man diese Daten aber genau analysieren und schauen, was das eigene Genom so ausmacht. Pina Merkert hat für einen c‘t-Artikel über DNA-Analysedienste ein Programm geschrieben, um deren Qualität zu testen. Was damit möglich ist, erklärt sie im Gespräch.

Wer ein Android-Handy nutzt, liefert auch Daten an Google. Man kann die Datenfreigabe in Richtung Silicon Valley aber auch reduzieren. In der aktuellen Ausgabe zeigen wir Wege, um die Privatsphäre zu schützen. Das beginnt mit ein paar Einstellungen, geht über Alternativen-Apps, die Googles Dienste ersetzen, bis hin zu der Frage, ob es sinnvoll ist, sein Handy zu rooten. Unser Security-Experte Ronald Eikenberg gibt eine kurze Übersicht darüber, wie man sich und seine Daten schützt.

c’t uplink 31.7

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Klimakiller oder nicht so schlimm? – IT und Klimawandel

Welchen Anteil die IT am Klimawandel hat, was die IT-Riesen tun und was
wir Nutzer tun können, besprechen wir in einem neuen c’t uplink.

Die weltweite IT produziert so viel CO² wie das Fliegen, Videostreaming verbraucht so viel Strom wie Spanien: Solche und ähnliche Überschriften sorgen immer wieder für Aufsehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die IT und ihren Beitrag zum menschengemachten Klimawandel. Aber was ist überhaupt dran an solchen Rechnungen und wie sinnvoll sind sie?

Im aktuellen c’t uplink erklären Christian Wölbert und Christof Windeck, wie kompliziert es ist, den CO²-Ausstoß oder Stromverbrauch zu ermitteln, der auf alles Digitale zurückzuführen ist. Außerdem sprechen wir darüber, wie sich diese Werte in den Jahren verändert haben und ob alles eher schlimmer oder besser wird. Hier sind wir auch bei den Schuldgefühlen, die mit den Vergleichen geweckt werden (sollen): Christian hat eine Idee, was dahinter steckt. Was es mit den Versprechen der großen IT-Konzerne zur eigenen Klimaneutralität auf sich hat, hat er sich auch noch angesehen.

Zum Abschluss erklärt Jan-Keno Janssen, was er über Ecosia herausgefunden hat. Die Suchmaschine verspricht, für Suchanfragen im Netz Bäume zu pflanzen. Warum das durchaus lobenswert ist, die Firma aber trotzdem auch an ihre Grenzen stößt, besprechen wir zum Abschluss.

c’t uplink 31.6

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Fritzbox mit WIFI 6, Neue Linux-Distros, Emotet-Schutz

Es gibt frische Ware von AVM! Die Fritzbox 6660 wird ihrem Namen gerecht und bringt WLAN 6 mit. Außerdem hat sie einen NBase-T-Netzwerkanschluss mit 2,5 GBit/s. Warum AVM gerade ein Kabel-Modell für die neuen schnellen Netzwerktechniken gewählt hat, erklärt Ernst Ahlers. Außerdem sprechen wir über die WLAN-Lücke Kr00k.

Linux-Nutzer lernen den Paketmanager ihrer Distribution oft unfreiwillig im Detail kennen. Manchmal geht bei Updates nämlich etwas schief und der Anwender muss selbst Hand anlegen, um sein System wieder auf Vordermann zu bringen. Diesem Problem wollen Distributionen wie Fedora Silverblue oder Endless OS mit atomaren Updates den Garaus machen. Thorsten Leemhuis erzählt, wie gut das klappt und für wen sich die Distros eignen.

Emotet verbreitet in IT-Abteilungen Angst und Schrecken und das nicht ohne Grund. Infektionen sind schwer in den Griff zu bekommen, sie haben schon große Unternehmen, Krankenhäuser und Behörden lahmgelegt. Peter Siering spricht darüber, wie Emotet ins eigene Netz gelangt und wie man seine Angriffsfläche minimiert.

c’t uplink 31.5

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Riskante Online-DNA-Tests

In c’t uplink sprechen wir diese Woche über Online-DNA-Tests – die Titelstory in der aktuellen c’t 5/2020. Wir haben für c’t drei Online-Dienste für Gen-Analysen unter die Lupe genommen und überprüft, wie zuverlässig sie eingeschickte Proben auswerten (sehr zuverlässig) und wie stimmig sie die Daten zur Ahnenforschung interpretieren (geht so).

Die Anbieter Ancestry, MyHeritage und 23andme stellen den Nutzern außerdem die Rohdaten ihrer Analysen bereit. Diese Datensätze kann man auf andere Webseiten hochladen und so auf Suche nach Erbkrankheiten, genetisch bedingte Vorlieben und passende Beziehungspartner gehen. Klingt erstmal nützlich, ist allerdings hochproblematisch: Solche Daten wecken Begehrlichkeiten bei Pharmakonzernen, Strafverfolgungsbehörden und Krankenkassen. Und wenn die DNA einmal hochgeladen ist, bekommt man die eigenen Spuren nicht mehr verwischt. Dazu kommt: Die Datenschutzbestimmungen der DNA-Tester sind alles andere als astrein. Wir haben sowohl Verstöße gegen die DSGVO, als auch gegen das Gendiagnostikgesetz gefunden.

Einfach nicht mitmachen hilft nur bedingt: Es müssen nur genügend entfernte Verwandte ihre Speichelprobe eingeschickt haben – und schon hängt man mit drin. Zum Schluss gehts auch um ethische Fragen. Sollte die Polizei Zugriff auf die Datenbanken erhalten, um Morde aufzuklären? Und überwiegt der Nutzen für die Forschung die Bedenken der Datenschützer?

c’t uplink 31.4

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Schnelle, schnelle Computer und Open Source

Threadripper 3990X, FOSDEM und Mac Pro

Wer wirklich hohe Anforderungen an Workstation-Rechenleistung stellt, wird sich über den Threadripper 3990X freuen. Für etwa 4000 Euro bekommt man damit den wohl schnellsten x86-Prozessor auf dem Markt. Christian Hirsch aus dem Hardware-Ressort erklärt, was man mit 64 Kernen so anfangen kann und warum es unter Windows einen kleinen Haken gibt. Die Welt der Open-Source-Software ist groß. Das schlägt sich auch in deren Fachkonferenzen wie der FOSDEM nieder. Thorsten Leemhuis war vor Ort und hat sich nicht nur EINEN(!) kleinen Teil der etwa 800 Vorträge angeschaut, sondern auch die Eröffnungskeynote gehalten. Vor Ort gab es Diskussionen über die Auslegung des Begriffs “Open-Source” und um neue Lizenzbedingungen, die etwa die Nutzung durch Militärs einschränken. Endlich ist er da: Der neue Mac Pro. Mac-Nutzer mit hohen Leistungsansprüchen wurden von Apple bisher eher stiefmütterlich behandelt. Den letzten Mac Pro fanden viele enttäuschend. Mit dem Neuen ist aber vieles besser geworden. Was genau, erzählt der Mac&i-Kollege Johannes Schuster. Ebenfalls Thema ist das neue Apple Pro Display XDR mit 6K-Auflösung, das man nicht nur am neuen Mac Pro, sondern auch an älteren Macs betreiben kann.

c’t uplink 31.3

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Deine Daten sind im Netz!

Im Uplink geht es diesmal um das Thema “Datenlecks” – von denen fast jede Woche eines Schlagzeilen macht. Zum Beispiel bei der Autovermietung Buchbinder: Hier waren die Daten von 3,1 Millionen Menschen offen im Netz zu finden. Aber was bedeutet das eigentlich, “offen im Netz”? Die c’t-Security-Experten Jürgen Schmidt und Ronald Eikenberg erklären im Detail, wie solche Lecks technisch zustande kommen und wie sie aufgespürt werden. Spoiler: Mit Hacking hat das nichts zu tun. Neben dem Buchbinder-Fall steht eine Celler Arztpraxis im Fokus, bei der Daten von tausenden Patienten im Netz zu finden waren. Außerdem Thema: Die 77 Millionen erbeuteten Datensätze aus dem Playstation Network; 2011 galt der Fall als größter Datendiebstahl aller Zeiten.

Darf man selbst mit Portscannern oder Tools wie Shodan das Netz nach Datenlecks abklopfen – und die Daten herunterladen, wenn man eines gefunden hat? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Heise-Justiziar Joerg Heidrich. Außerdem klärt er darüber auf, was Unternehmen bei solchen Verstößen droht und was man tun kann, wenn man selbst Opfer eines solchen Datenlecks wird.

Zu guter Letzt diskutiert die Runde darüber, welche Daten eigentlich wie problematisch sind – und warum sogar eine erbeutete Führerscheinnummer Schaden anrichten kann, von medizinischen Untersuchungsergebnissen ganz zu schweigen.

Diesmal mit dabei: Ronald Eikenberg, Joerg Heidrich, Jan-Keno Janssen & Jürgen Schmidt.